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"Soziale Verstärker"Eine wesentliche Komponente in der artgerechten Hundeerziehung mit dem Rudelordnungsprinzip nach Hollatz.Hierunter versteht man menschliche Verhaltenssignale, die im Sinne eines gruppenbindenden bzw. gruppenerhaltenden Bestrebens gewünschte Verhaltensweisen des Hundes fördert, nicht gewünschte Verhaltensweisen zunächst ignoriert und unerwünschte Verhaltensweisen verbal tabuisiert und ggf. diszipliniert. Die Förderung des gewünschten Verhaltens unseres Hundes erfolgt durch Aufmerksamkeit und Zuwendung, z.B. durch Anlächeln (Aufhellen unserer Gesichtsmimik), leise (zurückhaltende wohlig klingende) Laute, gelegentlich kurze Körperkontakte im Sinne von "Grooming" (sozialer Fellpflege) und/oder Einleitung eines Sozialspiels. Sehr wichtig ist hier, dass diese im Wechsel oder Ergänzung mit anderen sozialen Verstärkern konsequent und unmittelbar dem zu verstärkenden Verhalten folgen. Ignorieren als neutrales Verhalten der Bezugspersonen (im Sinne von "Nichtbeantworten") ist eine Form der sozialen Verstärkung, die zur Extinktion, also zur Löschung des unmittelbar vorangegangenen Verhaltens führen soll und ist in sehr seltenen Fällen bei nicht manifestierten also eher "zufällig" sich ergebenden Verhaltensweisen einsetzbar. Unerwünschte Verhaltensweisen werden in aller Regel als verhaltensmodifizierende Maßnahme verbal tabuisiert. Wobei augenblicklichen Emotionen gegenüber dem Hund Ausdruck verliehen werden. Soweit der Hund sich hiervon nicht beeindrucken läßt oder nach wenigen Sekunden sein unterbrochenes Vorhaben wieder aufnimmt, tritt als Steigerung eine Disziplinierung in Form eines imitierten Bisses ein. Dies hat nichts mit dem oft in der Literatur beschriebenen Nackenfellschütteln zu tun sondern wird als artgerechte Maßnahme einer aggressiven Kommunikation aus dem Rudelleben entlehnt vom Hund so verstanden. Im allgemeinen ist in dieser Situation festzustellen, dass der Hund sich befleissigt den Sozialverband nicht weiter zu belasten, indem er dauerhaft von seinem Vorhaben abläßt. |
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Wir sind Mitglied der GfH, die seit 1979 in einem nordöstlichen Ausläufer des Westerwaldes, unweit von Siegen entfernt, die Forschungsstation mit dem Namen Wolfswinkel (landläufig unter "Trumlerstation" bekannt) betreibt. Daneben nutzen wir die räumliche Nähe zum Nationalpark Bayerischer Wald um Beobachtungen an den dortigen Wolfsrudeln vorzunehmen.
Wir sind Mitglied der Deutschen veterinärmedizinischen Gesellschaft.
Wir haben nach österreichischem Recht die Ausbilderqualifikation zur Ausbildung von Hundesachkundenachweistrainern erworben.
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